zefix, diesmal ist nicht so gelaufen wie eigentlich geplant
:
- Corona bedingte Absagen der zuvor fest geplanten Locations bekommen
- Der Bürgermeister aus Mudau kam nicht, er sollte Samstags die Begrüßung abhalten
- das neue Navi auf der Strecke komplett ausgefallen
es war zum verzweifeln. Dabei sollte das diesjährige Treffen doch etwas besonderes werden:
2015 - 2020 Treffen im Odenwald wäre doch wirklich ein Grund zum zum feiern gewesen
Nun ja ganz so schlimm wurde es nicht, mit ein wenig Organisations Talent wurde das Treffen doch noch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Einen großen Anteil hatte daran nicht nur Petrus mit seinem schönsten Wetter, sondern auch
der uns mit seinem Auftritt im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht verzauberte
Bereits am Freitag vormittag nutzten wir das herrliche Wetter und fuhren eine kleine gemütliche Einführungsrunde
Auf einer Anhöhe ausserhalb von Beerfelden steht noch der größte und besterhaltene Galgen im Bundesgebiet.
Nach der Inschrift auf einem Gedenkstein neben dem Galgen soll die „letzte Hinrichtung im Jahre 1804, eine Zigeunerin wegen Diebstahls eines Huhnes und zweier Laib Brot“ erfolgt sein.
Im kühlen Schatten großer Eichenbäume gönnten wir uns eine ausgedehnte Ruhepause
Doch bevor Klaus endgültig in seinen Tiefschlaf verfallen konnte
mahnte ich zur Weiterfahrt. Diesmal nutzten wir überwiegend Straßen die am Wochenende für Biker gesperrt sind. Ein Kurvenparadies, links, rechts, die Spitzkehren hoch und wieder runter, ein Traum für jeden Biker
Immer näher kam das Etappen Ziel "zur Mühle" welches mit Karin und Ergün vereinbart war.
,,, wir haben gewartet und gewartet,,,
,,, doch von den beiden keine Spur.
Später berichtete Karin, Ergün wollte ihr unbedingt seinen Taxi fahrerischen Orientierungssinn beweisen: was dann zu einem weiterem, zusätzlichem Tankstop geführt hat
Schlussendlich sind sie dann doch am Treffpunkt angekommen, wenn auch leider zu spät.
Kaum wieder zurück im Reisenbacher Grund angekommen vernahm man die wohlvertraute Geräuschkulisse eintreffender RoyalStars. Nach und nach und immer mehr, ganze 16 Maschinen kamen angerollt, sogar Karin und Ergün waren mit dabei
Walter, Thomas und Peter fehlen leider auf dem Foto, ihr Bedürfniss für kleine Jungs war anscheinend viel größer
Fröhlich war das Wiedersehen, groß die Freude und der mitgebrachte Durst noch viel größer.
Eigentlich sollte im Sommer schon zwischen Gasthof und Freisitz eine Bierleitung verlegt werden. Doch die untere Naturschutzbehörde legte ihr Veto ein: "wir logieren schließlich im Herzen des Naturparks Odenwald und diese Idee läßt sich mit den gegebenen Vorgaben leider nicht vereinbaren"
Dieser Amtsbescheid war zwar sehr ärgerlich, doch wir hatten ja schon ausreichend Erfahrung gesammelt was die Selbstversorgung betrifft.
Dass wir dabei ständig beobachtet wurden störte uns nicht wirklich
Am nächsten Morgen frisch und munter zur Samstags Tour gesammelt.
Natürlich unter den wachsamen Augen unserer Wirtin Gudrun, die am liebsten mitgefahren wäre
In Hirschorn war Kaffee Pause
und über die typisch kleinen Odenwald Strässchen
zum Mittag Essen in das Gasthaus "zur Schmelz"
Trotz meinem Navi Ausfall fanden wir mit Hilfe von Ernst und Stone sicher den Weg zur "Linkenmüle" zur wohlverdienten Kaffee Pause
Der Weg dorthin zwar etwas ausgefallen,
Wie bereits erwähnt wollte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mudau uns seinen Willkommens Gruß entrichten.
Wegen seiner Absage konnte ich meinen langjährigen Bekannten Daniel für eine Live-Show gewinnen, was sich als die bessere Wahl zeigte.
Ein Meister der Magie, lässig und mit viel Witz versetzte er uns immer wieder in Erstaunen.
sogar Karin war verblüfft
selbst eine Flasche Schampus zaubert er aus dem Ärmel
Liebe Freunde,
ich möchte mich ganz herzlich bei Euch ALLEN bedanken, besonders bei Sylvia für ihre gelungene Überraschung für Winnie und mich.
Es war wieder sehr lustig und herrlich schön mit Euch, bleibt ALLE gesund und munter bis im nächsten Jahr der Odenwald wieder nach Euch ruft